Plattform nicht-iranischer Nationen unter der Besatzungsmacht (Iran) zur Übergangsphase


Plattform nicht-iranischer Nationen unter der Besatzungsmacht (Iran) zur Übergangsphase

 

Seit fast hundert Jahren übt die Besatzungsmacht (Iran) an nicht-iranischen Nationen verschiedene Methoden der Unterdrückung, Zwangsvertreibung, demografischen Veränderung und des Völkermords, um deren Einheit und Widerstand zu zerstreuen und endgültig zu zerstören. Ethnische Säuberungen und der von dem Besatzungsregime herbeigeführte demografische Wandel durch Zwangsvertreibungen gelten als die grundlegendste Strategie zur Auslöschung kultureller Identität und somit Auslösung von Spannungen und Konflikten zwischen den besetzten Nationen. Und trotz aller brutalen Repressionen hält der Unabhängigkeitsschrei der eifrigen FreiheitskämpferInnen dieser Nationen in der Region und der Welt stand.

 

Wenngleich die klassische Opposition gezielt versucht, die Frage dieser Nationen zu verhüllen, sind sich alle internationalen und regionalen Mächte einig, dass aus dem Mullah-Regime nach dem Sturz mehrere Territorien mit unabhängigen Regierungen hervorgehen werden. Es gibt inzwischen keinerlei Zweifel, dass die Besatzungsmacht (Iran) kurz vor dem Zusammenbruch steht und dass das Regime nicht mehr in der Lage ist, gegen diesen Prozess zu steuern. Es bleibt zu hoffen, dass die iranischen Besatzer deren Realitätsfremdheit verbannen und auf Gewaltanwendung gegen unschuldige Menschen verzichten, damit die Region ohne Krieg und Konflikte daraus kommt. 

 

Zu diesem Zweck ist die Plattform der nicht-iranischen Nationen zum friedlichen Übergang von der Besatzung in die Unabhängigkeit mit den folgenden Bestimmungen entstanden, um die internationale Sorge, insbesondere die der Region, aufzugreifen und Lösungen für das Problem zur Verfügung zu stellen: 

 

1-Wir, die Organisationen und Parteien, erklären, dass das Besatzungsregime die Hauptursache des Terrorismus und dessen Export auf regionaler und weltweiter Ebene ist. Der Charakter dieses Regimes zeichnet sich durch Besatzung, Brutalität, Unterdrückung, Rücksichtlosigkeit und Diktatur aus, dessen Opfer wir, die nicht-iranischen Nationen, sind, die darunter seit fast hundert Jahren leiden. Wir betrachten das Regime als unseren Hauptfeind und werden mit Einheit für seinen Sturz und den vollständigen Abzug der Besatzungstruppen aus unseren Territorien kämpfen. 

 

2-Wir werden nach dem Sturz der Besatzungsmacht und Abzug seiner Streitkräfte keine Alternative akzeptieren, die das Recht auf Bildung eigener nationalen Regierungen nicht anerkennt. Und wir werden dagegen mit all unserer Kraft kämpfen, bis wir unabhängige Regierungen gebildet haben.

 

3-Wir erklären, dass die Besatzungsmacht (Iran) die Demokratisierung der derzeit besetzten Territorien und deren Rechte auf Unabhängigkeit anerkennen muss. Sollte eine nach dem Sturz des Regimes gebildete Bewegung, die sich unter dem Deckmantel der Demokratie Legitimation verleiht, versuchen, unser Recht auf Unabhängigkeit zu unterdrücken, wird das von uns als ein direkter Angriff auf territoriale Integrität und Souveränität verstanden und muss mit harten Konsequenzen rechnen.

 

4-Unter Berufung auf die nationalen Kräfte in den besetzten Gebieten werden wir jegliche Art von organisierter Anstiftung nicht tolerieren. Mit aller Kraft werden wir Demokratie, religiöse-, ethnische-, Frauen- und Menschenrechte verteidigen und für öffentliche Sicherheit, die jeder Nation von den Streitkräften derselben Nation zugeteilt wird, sorgen. Durch Bildung einer säkularen Regierung garantieren wir Modernität, Frieden, Stabilität und Demokratie in diesen Regionen.

 

5-Die Besatzungsmach hat die historische Geografie der besetzten Nationen gezielt verändert, um Uneinigkeit und Streit zu schaffen und seine völkerrechtswidrigen Besetzungen fortzusetzen. Sie hat diese Territorien in verschiedenen Provinzen aufgeteilt, zusammengelegt oder neue Provinzen geschaffen, damit die Nationen im Falle einer Unabhängigkeitsstrebung mit territorialen Ansprüchen aufeinanderprallen. Somit hat das Besatzungsregime dann eine Chance, die aus den besetzten Gebieten vertriebenen Kräfte wieder aufzubauen, dadurch eine neue Stärke gewinnen und erneut diese Nationen unterwerfen, besetzen und plündern. In Anbetracht dieser Unterschiede, die das Resultat der iranischen Besatzung sind, wissen wir, dass sich die Grenzen und sogar die Zusammensetzung der Nationen in einigen Bereichen verändert haben, und an dieser Stelle wollen wir betonen, dass diese Probleme nach der Unabhängigkeit gelöst werden müssen. Durch Verhandlungen wollen wir eine Einigung erzielen, die frei von politischer Meinung ist, unter der Aufsicht internationaler Menschenrechtsversammlungen stattfindet und auf diese friedliche Weise diese Fragen klärt und eine Lösung findet.

 

6-Wir erkennen alle internationalen, politischen, wirtschaftlichen, geografischen und menschenrechtlichen Gesetze, insbesondere die Bestimmungen und Resolutionen der Vereinten Nationen an und sind bestrebt, diese mit aller Kraft umzusetzen.

 

7-Wir erkennen alle Handelsabkommen zwischen dem Besatzungsregime und anderen Regierungen an, die dem internationalen Standard unterliegen und die nationale Sicherheit und Unabhängigkeit nicht beeinträchtigen. 

 

8-Während wir die friedliche Kampfmethode anerkennen, werden wir alle anderen legitimen internationalen Methoden verwenden, um unsere legitimen und nationalen Menschenrechte zu erreichen.

 

9-Wir, als Repräsentanten der vom Iran besetzten Nationen, bitten alle internationalen Organisationen, demokratischen Länder der Welt und den Sicherheitsrat, uns bei der Bekämpfung der Besatzungsmacht und Erreichung unserer auf demokratischen Werten basierten Freiheit zu unterstützen.


 10-Jede Intervention der Iraner in die Angelegenheiten einer dieser Nationen wird als Angriff und Einmischung in die innere nationale Angelegenheit betrachtet, worauf wir gemeinsam reagieren werden.


Unterzeichnende Organisationen und Parteien:

1-Ahwazi Democratic Popular Front  

2-South Azerbaijan Independence Party

3-National Democratic Union of South Turkmenistan

4-15Niesan Movement for the Liberation of Al-Ahwaz

5-Ahwazi Democratic Front

6-Baluchistan National Movement

7-Party Azadi Kurdistan PAk

8.Free Balochistan Movement FBM

9-The Arab Front for the Liberation of Al-Ahwaz